Wildeshausen ist nicht nur Kreisstadt des Landkreises Oldenburg und Mittelpunkt der Wildeshauser Geest; sie ist auch die älteste Stadt im Oldenburger Land. Der Name der Stadt ist vermutlich von “Wigaldingshus” oder “Wihaldeshusen” abgeleitet und geht – wie man sagt – auf einen Vorfahren des Sachsenherzogs Widukind zurück. Graf Walbert, ein Enkel von Widukind, brachte 851 die Reliquie des Märtyrers Alexander von Rom nach Wildeshausen, gründete ein Kloster und machte Wildeshausen zum Wallfahrtsort. Durch ihre günstige Lage an einem Hunteübergang an der wichtigen Handelsstraße von Bremen nach Westfalen – die sog. “Flämingsche Straße” – gelangte Wildeshausen bereits im Mittelalter zu Bedeutung.
Als 1270, nach einem Erbstreit, die Burg und der Ort an das Bremer Erzstift kamen, wurde Wildeshausen das Stadtrecht nach dem Bremer Modell verliehen. Eine Stadtmauer wurde 1282 erwähnt. Als Zeichen dieser frühen Blüte steht am Marktplatz immer noch das gotische Rathaus, das wahrscheinlich kurz nach 1400 gebaut wurde. Seit 1403 ist die Gilde, in der alle wehrhaften Männer zusammengefasst wurden, belegt. Noch heute ist das Gildefest in der Pfingstwoche ein beliebtes Fest für viele Besucher. (Quelle: Leiningen “Wildeshauser Geest”)
Dampfkornbranntweinbrennereimuseum:
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Hallen- und Freibad “Am Krandel” » Link :